Litauen Nida Kurische Nehrung
Auch spannend: Anfahrt nach Nida über die Memel mit dem Schnellboot "Raketa" aus Kaunas. Eventuell mit Weiterfahrt mit Bus und Bahn. Tickets sind alle online buchbar.
Über die Entstehung der Kurischen Nehrung berichtet die Sage von der Riesin Neringa:
In alter, alter Zeit, so berichtet die Sage, lebte am Ostseestrand eine schöne Jungfrau mit goldblonden Zöpfen - die Riesin Neringa. Sie liebte die Fischer und half ihnen auf jede nur erdenkliche Weise. Und wenn der Sturm ihre Boote zu versenken drohte, half sie ihnen, sicher die Ufer der damaligen vielen kleinen Inseln zu erreichen.
Dies erboste den Meeresgott Bangputis ("Wellenbläser") und er ließ es das ganze Jahr hindurch stürmen. Da beschloß sie einen langen Wall zu bauen, um das Meer nah der Küste vor Sturm und Wellen zu schützen. In ihrer Schürze schleppte sie gewaltige Mengen Sand heran und schüttete einen hundert Kilometer langen Damm auf, der das heutige Haff vom offenen Meer abtrennte. So schuf sie den Fischern ein sicheres Gewässer, damit sie nicht mehr auf die gefährliche Ostsee hinausfahren mussten. Zwölf Tage lang tobte der Meeresgott gegen den Wall an. Doch als er nichts ausrichten konnte, da verstummten Sturm und Wellen. Und die Fischer entlang der Küste gaben dem schützenden Sandwall aus Dankbarkeit den Namen der Riesin: Neringa.
Und über den Zauber der Kurischen Nehrung dramatisiert der Schriftsteller Hansgeorg Buchholtz in den 30'er Jahren:
"Es gibt ein Land, da das Schweigen Sprache ist, ein Land, das wie eine Brücke durch die Fluten des Lichts sich spannt, in dem die Berge wandern, ein Land, aus dem es keine Rückkehr gibt. Du lässt dein Herz, wenn du einmal in die Tiefe seiner Einsamkeit getaucht bist, dort und einen Teil deiner Seele... Licht und Lachen, aber auch Tod, Stürme und Finsternisse ruhen dort beieinander, so wie Haff und Meer seine schmalen Flanken benagen, so wie Sand und Wald miteinander ringen und die hohe Düne ihre Schatten reckt, über Haus und Hafen, Acker und Wiese. Es ist ein seltsames, ein zaubrisches Land."
Und selbst der große Wilhelm von Humboldt war von der Kurischen Nehrung begeistert:
"Die Kurische Nehrung ist so merkwürdig, daß man sie ebenso gut als Spanien und Italien gesehen haben muß, wenn einem nicht ein wunderbares Bild in der Seele fehlen soll".
So ist die Kurische Nehrung entstanden. Und Tod und Finsternis sind heute nicht mehr auf der Nehrung zu befürchten. Und so schön wie die blonde Neringa, so schön ist auch die Landzunge, die sie geschaffen hat. Die Nehrung hat eine Länge von 98 Kilometern und erstreckt sich von Klaipeda bis nach Lesnoi in der heutigen sowjetischen Exklave Kaliningrad. Der Verwaltungsbezirk Neringa besteht aus den vier Dörfern Preila, Juodkrante, Pervalka und Nida mit insgesamt etwa 3.600 Einwohnern. Bis 1923 gehörte die Kurische Nehrung zu Deutschland.
Die Kurische Nehrung ist zwischen 380 und 3800 Meter breit und trennt das Süßwasser der Memel vom Salzwasser der Ostsee.
Wer Nida gesehen hat, wird Litauen immer wieder besuchen.
Im Wappen des Verwaltungsbezirkes Neringa kann man die Kurenwimpel der einzelnen Gemeinden sehen. Oben links Nida, dann (im Uhrzeigersinn) Preila, Pervalka, Juodkrante und Purvyne (eingemeindetes Dorf bei Nida). (Wappen Wikipedia)
Um zur Kurischen Nehrung zu kommen, muss man mit der Autofähre übersetzen. Direkt in der Altstadt von Klaipeda gibt es auch noch eine Personenfähre.
Duenen in Nida (Fotos Rasa Kocyte)
Die Autofähre zur Nehrung ist direkt neben einer Tankstelle (Klaipeda, Varnenu Gatve). An der Kasse bezahlt man die Überfahrt und setzt über. Erfahrene Nehrungs Besucher warten nach Verlassen der Fähre, bis die litauischen und russischen Autos (viele Russen kommen aus Königsberg über die Nehrung nach Klaipeda zum Einkaufen) vorbeigefahren sind. Die schmale Straße nach Nida wird nämlich als Rennstrecke missbraucht. Man könnte ja vielleicht eine Minute eher da sein.
Nun gabelt sich die Strasse: rechts geht es zum Delfinarium, links nach Juodkrante und Nida (und weiter nach Kaliningrad). Man kann sich also nicht verfahren.
Interessant ist, was für teure Autos aus dem Kaliningrader Oblast kommen.
Das Meeresmuseum auf der Kurischen Nehrung
An der nördlichen Spitze der Kurischen Nehrung befindet sich das litauische Meeresmuseum mit einem Delfinarium und Aquarium.
Die Aussenanlage des Meeresmuseums Hier schwimmen die Seelöwen
Das runde Gebäude ist der neuere Teil des Meeresmuseums, während die Aussenanlagen in einem alten Preussischen Fort untergebracht sind. Die Festung Kopgalis wurde 1866 zum Schutz des Hafens von Klaipeda gebaut. Auch heute noch befindet sich hinter dem Delfinarium eine Station der Grenzpolizei mit Luftkissenbooten, die man sieht, wenn man mit einer Fähre in den Hafen von Klaipeda (also in das Haff) einfährt.
Skulptur für die gestorbenen Seeleute vor dem Meeresmuseum mit Blick auf den Hafen von Klaipeda
Der Bernsteinhafen Im Herbst werden die Figuren verbrannt (bitte Bild anklicken)
Lettische Volksmusik mit Szenen von der Kurischen Nehrung. Hier werden die Holzskulpturen verbrannt.
Hier wurde 1855 Bernstein gefunden und von 1860 bis 1890 professionell ca. 75 Tonnen Bernstein abgebaut. Die Firma von Wilhelm Stantien beschäftigte 600 Mitarbeiter und hatte bis zu 23 Dampfmaschinen. Der frühere Hafen wird heute Bernsteinbucht genannt.
Die Holzfiguren werden jedes Jahr neu gestaltet und zur Sonnenwendfeier verbrannt.
Nach kurzer Fahrt kommt die Mautstation, an der man den Eintritt auf die Nehrung zahlen muss.
Es gibt Bezahlautomaten, die aber oft defekt sind. Dann zahlt man am Kassenhäuschen. Preise, in der Hochsaison pro PKW 20 Euro, sieht man hier: https://unipark.lt/en/neringa
Juodkrante (Schwarzort) im Winter
Juodkrante - auch im Winter ist die Kurische Nehrung wunderschön!
Miniaturmuseum Juodkrante
Kurz danach kommt man nach Juodkrante (Schwarzort). Hier gibt es eine Backsteinkirche von 1885 und einen Skulpturenweg direkt am Ufer. Außerdem einen Geldautomaten ;-)
In Schwarzort, wie Juodkrante auf Deutsch heisst, gibt es einen sehr schönen Wanderweg, der mit Holzskulpturen gesäumt ist. Er führt auf dem Hexenberg (Ragana Kalnis) entlang und ist nicht sehr lang, aber zu empfehlen.
Hinweisschild in Juodkrante zum Hexenberg Raganu Kalnis
Fotos vom Raganu Kalnis, (den man unbedingt besuchen sollte) und seinen Skulpturen, kann man unten auf dieser Seite zusammen mit weiteren Impressionen der Kurischen Nehrung in der Fotogallerie sehen.
Weg zur Aussichtsplattform
Durch den Vogelkot abgestorbene Bäume
Kurz nach Juodkrante kann man die bekannte Kormorankolonie besuchen.
Es gibt kein Schild, aber der abgestorbene Wald auf der rechten Seite ist (eigentlich) nicht zu übersehen.
Neben dem Gestank ist die schiere Größe der Kolonie beeindruckend. Viele Nester sind von den Kormoranen besetzt. Ein Kormoran braucht pro Tag etwa 400 gr. Fisch. Bei seinen Tauchgängen, die Vögel schaffen eine Tauchtiefe von bis zu zehn Metern, können sie im recht flachen Haff jede Stelle und jeden Fisch erreichen. Dementsprechend unbeliebt sind sie bei den Fischern. Sind die Nistbäume abgestorben und morsch, wenden sich die Vögel frischen Bäumen zu und der Kreislauf der Natur beginnt von vorn. Wahrscheinlich wird der Kormorandung irgendwann für kräftigen Neubewuchs sorgen. Bio eben.
Eine Familie aus Hamburg, die in Nida urlaubt und Bernstein sammelt, berichtet von ihren Bernsteinfunden, vom Nepp der Bernsteinverkäufer und das sie schon zwei Elche gesehen haben.
Straße auf der Kurischen Nehrung
Pervalka
Auf dem Weg von Juodkrante nach Nida kann man einen Abstecher nach Pervalka machen. Muss man aber nicht.
Das frühere Fischerdorf hat ganze 40 ständige Einwohner und im Sommer einige mehr.
Nach Pervalka kommt man an Preila (früher mal Preil) mit 190 Einwohnern vorbei. Auch hier gibt es einige schöne Ferienhäuser.
Je nach Zeit, kann man sich auch auf Nida, die Dünen und den Ostseestarnd beschränken.
Blick auf Nida
Da wo die Hauptstraße links nach Nida abbiegt, geht es rechts zu einem Parkplatz direkt an der Ostsee.
Hier kann man parken und über die Dünen zum schönen Ostseestrand spazieren.
Gastronomie wie in Palanga findet man hier nicht. Der Strand ist komplett naturbelassen und wunderschön. Restaurants, Cafes und Bars gibt es nur in Nida selber.
Ein ganz anderer Tourismus als in Palanga.
Achtung: übertreten Sie nicht die grüne Grenze nach Russland. Verstöße werden von russischer Seite streng geahndet. Möglich ist natürlich die Besichtigung der Grenzstation. Einfach die Nehrungsstrasse bis zum Ende fahren. Zum Besuch von Königsberg ist ein Visum erforderlich!
Hier ist auch der Hauptbadestrand für Urlauber die in Nida übernachten. Er liegt nicht weit vom Zentrum, direkt auf der vom Haff abgewandten Seite der Nehrung.
Kurenwimpel
Überall sind die berühmten Kurenwimpel aufgestellt.
Kurenwimpel Nida
Da Nida nicht sehr gross ist, kann man auf einem Rundgang alles erwandern. Vielleicht ist ein Hinweis nicht ganz unangebracht, dass man sich immer noch in Litauen befindet und nicht auf Sylt.
Es ist sehr viel modernisiert und auf westlichen Standard gebracht worden, aber man merkt immer noch die Reste von "Charme" aus 50 Jahren Sozialismus. Z. B. bei der Betonuferpromenade. Und ich meine das noch nicht einmal nur ironisch. Gerade die litauische Vergangenheit und natürlich die Natur und Landschaft machen den Reiz dieses Baltenlandes aus.
Die Kurenwimpel - eigentlich eine Art Nummernschild für die Fischerboote
Die Kurenwimpel sind nicht nur wegen ihrer Schönheit interessant, sie sind auch ein weiteres Zeichen der deutschen Vergangenheit des Memellandes. Sie dienten nicht (nur) als Verschönerung der Häuser auf der Kurischen Nehrung, sondern waren wie ein Nummernschild für die kurischen Fischerboote, damit die Königsberger Steuerbehörden die Fanggebiete besser kontrollieren konnten. Jedes kurische Dorf hatte einen Abschnitt im Haff, an dem es Fischen konnte. Verstöße konnte man nun anhand der Kurenfahne besser entdecken und ahnden. Also irgendwie typisch Deutsch.
Sommer in Nida
Bernsteinmuseum mit Blick auf das Kurische Haff
Einkehr im Cafe Kursis. Leckere litauische Gerichte. Fachwerkhaus
Am Haff entlang kommt man am Bernsteinmuseum vorbei. Es soll schöner sein als das große Bernsteinmuseum in Palanga. Leider hat es am Montag (wie viele Museen in Litauen) zu. Mir hat das Museum in Palanga bei einem früheren Besuch auch sehr gut gefallen.
Restaurant Nidos Seklycia.
Am Ende von Nida angelangt, tauchen die riesigen Wanderdünen auf, die weit bis in den russischen Teil der Nehrung hinein reichen. Früher begruben diese Dünen ganze Dörfer unter sich. Heute hat man sie mit Bepflanzung unter Kontrolle gebracht und muss nun mehr Angst um ihre Existenz haben.
Hier ist auch eines der romantischsten Restaurants von Nida, dass Nidos Seklycia.
Am Ende von Nida vor der großen Düne (Parnidis Düne).
Duenen bei Nida
Blick auf die Toten Duenen
Ab 2019 wurde ein Eintrittsgeld für die Tote Düne in Höhe von 2 Euro eingeführt. Wahrscheinlich gilt das nur in der Hochsaison
Blick auf die Duenen und das Kurische Haff
Über dem Haff können wir den alten Leuchtturm vom Windenburger Eck erahnen (Ventes Ragas, schönes Ausflugsziel).
Impressionen am Hafen
Auf der Kurischen Nehrung hat der Kameramann Willi Zielke 1936 für Leni Riefenstahl Teile ihres Filmes "Fest der Völker" gedreht.
Dafür tanzten 30 nackte Mädchen einen Tempeltanz auf einem abgeschirmten Areal der Nehrung. Sie wurden aus einer Schar von 300 Damen ausgewählt, die alle nackt vortanzen mussten.
Den Tanzschulen der Region wurde die "Seriosität" des Films mit Hinweis auf das Wohlwollen von Goebbels und Hitler bestätigt.
Zielke schrieb 1952 in einem Buch über die Zeit auf der Nehrung:
"Einmal in meinem Leben habe ich mit allen Möglichkeiten der Aktaufnahme spielen können... Wir saßen in einem abgesperrten Revier an der Kurischen Nehrung, allein mit 30 ins Paradies zurückgekehrten Evas, einer unendlichen Stille und den letzten Elchen Europas, um den Prolog zum Olympiade-Film 1936 zu schaffen.
Wir hatten diese Evas aus 300 Sportstudentinnen wählen können, ein prachtvolles Menschenmaterial. Mit Anmut und Grazie führten sie alle Studien, Bewegungen und Übungen vor, die wir brauchten. In den Drehpausen standen, lagen oder liefen sie am Strand und freuten sich ihres jungen Lebens. Es berührte weder uns noch unsere Helfer, daß sie splitterfasernackt waren. Sie auch nicht. Die schöpferische Arbeit hatte uns alle viel zu sehr im Bann."
Blick auf Nida von der Hafenmole
Später wurde gemunkelt, Riefenstahl habe sich unter die Nackten gemischt und sei im Olympia Film auch (nackig) zu sehen. Dem widerspricht Zielke:
"Und als sie sich kurz vor Beendigung der Aufnahmen am Grabschen Hacken in der Kurischen Nehrung selbst vor die Kamera posierte, sah ich diese Frau das erste Mal im Badetrikot und war enttäuscht. Ihre Figur konnte nicht an meine Modelle heran! Sie war außerdem viel zu vollschlank. So begnügte sie sich mit einer Grossaufnahme ihrer Hände, die den Tanz der Flammen interpretierten, was ihr sehr gut gelang!"
Quelle: Das Stahltier Blogspot
Kleiner Leuchtturm in der Hafeneinfahrt.
Blick auf den Hafen
Alte Boote
Bootstouren werden von Nida nach Minge und Ventes Ragas (also zum Festland) angeboten, sowie an der Nehrung entlang Richtung russische Grenze
Boote im und am Hafen
Boot im Hafen Kurisches Haff
Wir schlendern zurück am Hafen entlang. Hier liegen Boote mit denen man in der Hochsaison nach Vente oder Minge (also auf die andere Haffseite) übersetzen oder auch nur Ausflüge zu den Dünen der Nehrung machen kann. Am 13 .Mai ist hier noch nicht viel los, die Saison beginnt erst.
Inkaro Kaimas Gästehaus direkt am Kurischen Haff in Nida
Die Moderne hält Einkehr: Ladestation für E-Autos Foto © B. Galoci
Häuser vor dem Haff
Am Ufer entlang geht es zum Thomas Mann Haus.
Motiv eines jeden Nida Urlaubers und Reiseführers: das Thomas Mann Ferienhaus
Alte Postkarte 1931 Quelle: Wiki
Es liegt auf einem Hügel direkt am Haff mit einer wundervollen Aussicht. Als Sommerwohnsitz sicherlich gut gewählt, wenn denn die Temperaturen immer so wären wie bei meinem Besuch. Thomas Mann ließ das Holzhaus 1929 erbauen, nachdem er bei einem Aufenthalt in Nida von der Landschaft begeistert war. Durch den ihm verliehenen Nobelpreis konnte er sich das leisten. Er verbrachte hier die Sommerferien mit seiner Familie 1930 bis 32. Dann musste er wegen den Nationalsozialisten emigrieren.
Antanas Venclova, der ehemalige Kultusminister der Litauischen Sozialistischen Sowjetrepublik (Vater von Tomas Venvlova) traf Thomas Mann im Mai 1955 in Weimar. Dort lud er ihn nach Litauen ein, da in Nida ja noch sein Ferienhaus stand.
"Manns Antwort fiel unverbindlich aus, weil ein Besuch von ihm in der UdSSR zu jener Zeit starke politische Implikationen gehabt hätte, aber er war von dem Angebot sehr berührt. Nach der Rückkehr fand mein Vater heraus, dass das Haus von Thomas Mann in einem sehr schlechten Zustand war und als inoffizielle Toilette benutzt wurde. Er forderte die sowjetlitauische Regierung zur umgehende Renovierung auf, die tatsächlich durchgeführt wurde. Thomas Mann starb im August desselben Jahres in der Schweiz, bevor er Litauen nochmals besuchen konnte. Sein Haus würde in ein kleines Museum umgewandelt, das heute regelmäßig Konferenzen und Konzerte ausrichtet."
Tomas Venclova in der "Magnetische Norden"
Ostseestrand im Herbst
Baltisches Meer im Winter
Haffküste
Sicht vom Thomas Mann Haus auf das Kurische Haff
Der Ort auf der Nehrung, an dem die Fähre nach Klaipeda abfährt, heißt Smiltyne. Dort gibt es am Fähranleger drei Spuren, links für Fahrzeuge mit Sondergenehmigung für die Nehrung (Leute die häufig fahren), rechts stehen die LKW und in der Mitte stehen wir Touris und warten.
Die Überfahrt ist nur kurz.
Am nördlichen Ende der Nehrung befindet sich das Meeresmuseum mit Pinguinen, Fischen und Seelöwen.
Mittig das Meeresmuseum. Rechts darüber sieht man eine Station der Grenzpolizei. Hier sind Luftkissenboote stationiert. Man sieht sie bei der Einfahrt der Fähren aus Deutschland ins Haff.
Kurzes Youtube Video von Wolf Feld: Radfahren auf der Kurischen Nehrung
Informationen über Hotels und Pensionen gibt es bei PrieJuros, also "Am-Meer", einem litauischen Unterkunftsverzeichnis speziell für die Ostseeregion
Eugenijus Kocys bietet in Juodkrante (Schwarzort) verschiedene Ferienwohnungen an. Auf seiner Webseite kann man sich die Unterkünfte anschauen. Ausserdem bietet er einen Abholdienst vom Fährhafen in Klaipeda, sowie vom Flughafen Palanga an.
Camping in Nida:
Taikos 45a
Tel.: 0037068241150
Bilder © Rasa Kocyte und A. Kuck
Aktuelle Informationen zu den Busverbindungen von Smilyne nach Nida, Kosten für den Zugang zum Landschaftsschutzgebiet Nehrung, Unterkunft und Fahrradvermietung finden Sie auf der Infoseite vom Fremdenverkehrsbüro Nida.